|
Untertitel: Body percussion for a dozen
Body percussion Line ist ein tolles Body percussion Stück mit einer mitreißenden
Performance. 12 Mitspieler (oder mehr) stehen in einer Reihe und stampfen, klopfen
und klatschen unisono und polyrhythmisch.
Body percussion Line hat den Schwierigkeitsgrad 3 (Mittelstufe) und ist für
Jugendorchester, Musikschulensembles und Chöre, aber auch für die Rhythmus-AG
oder das Klassenmusizieren geeignet.
Das Stück besteht aus 12 Teilen und ist rondoförmig aufgebaut. Gleich zu Anfang
wird das Hauptthema vorgestellt, eine Achtelbewegung, bei der auf Brust und
Oberschenkel geklopft wird. Durch die spiegelbildliche Ausführung wird ein schöner
visueller Effekt erzielt. Es gibt zwei Stimmen, "Links" und "Rechts", beide
Stimmen sind gleichberechtigt und ungefähr gleich schwer.
Preis: 16,- € (Schweiz: 28,25 €); Bestellnummer: 1701; Dauer: 3:15
Lesen:
Schwierigkeit: Grad 3, Mittelstufe
Im Wechsel folgen unterschiedlich Rhythmen, bei denen sich die Stimmen
gegenseitig ergänzen. In kurzen Soloteilen präsentieren sich die Stimmen alleine.
Ein besonderer Effekt entsteht, wenn sich eine Hälfte um 180° dreht und mit dem
Rücken zum Publikum klopft. Beendet wird das Stück durch die Reprise des
Hauptthemas, das in einem fulminanten Finale mündet.
Bei der Probenarbeit sollte der Spaß stets an erster Stelle stehen. So können
die Jugendlichen selbst Möglichkeiten entdecken, wie sie manche Stellen
ausführen können.
Das Ziel für die Aufführung ist ein auswendiger Vortrag, da Notenständer die
Darbietung nicht nur optisch stören würden. Die 12 Teile, jeweils bis zu 8 Takte
lang, können über Ziffern aufgerufen werden und damit gezielt geübt werden.
Partitur: 1x
Links und Rechts: je 6x
1. Hab' Spaß mit Body percussion Line und lächle beim "Spielen".
2. Probiere bei jedem Schlag/Ton verschiedene Lautstärkevarianten aus: normal, sehr laut, laut, leise. Beobachte, durch welche Änderung
du welches Ergebnis erzielst.
3. Probiere bei jedem Schlag/Ton aus, wie sich der Klang verändern lässt. Z. B. Klatschen: Hände parallel, um 45° oder 90° gedreht, im Wechsel
linke Hand/rechte Hand oben, Hände flach, leicht gewölbt, Finger zusammen/auseinander, ganze Hand aufeinanderschlagen, nur mit Fingern in Handfläche,
schlagen und, und, und.
4. Überlegt euch stimmweise, mit welcher Hand ein Rhythmus begonnen wird und tragt es in eure Noten ein. Die Streicher im Sinfonieorchester machen es auch so
und sprechen ab, wann der Bogen nach oben und wann nach unten bewegt wird.
5. Überlege dir Choreographien für Rhythmen: Klatschen vor der Brust, abwechselnd vor die linke/rechte Schulter, über dem Kopf (ermuntert auch das Publikum
mitzuklatschen); beim Stampfen vor- und zurücklaufen und, und, und.
6. Verändere das Tempo bei einem Rhythmus. Wie schnell kannst du ihn noch spielen? Und wie langsam, ohne dass er unrhythmisch wird?
Hier
klicken für die Druckversion der Body-percussion-Tipps.