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+++ Mein Beitrag zum Beethoven-Jahr 2020 +++
Body percussion classic entwirft rein mit Bodypercussion-Elementen einen Rhythmus- und Klangteppich aus bekannten
klassischen Melodien. Es basiert auf der erfolgreichen Idee von
Body percussion: und erweckt
mit Hilfe der Hände, der Füße und des eigenen Körpers
Rhythmen zum Leben.
Es gibt nur vier Stimmen - Klatschen, Klopfen 1 und 2 sowie Stampfen - so dass selbst
für Kinder und Jugendliche die Komplexität spielend einfach zu erfassen ist.
Wieder darf nach Herzenslust geklatscht, gestampft, geklopft, geschlagen, geploppt,
geschnalzt und geschnippt werden.
Die Bodypercussion-Rhythmen sind etwas komplexer als bei Body percussion: in manchen Stimmen sind auch
zwei unterschiedliche Bewegungen (z. B. Stampfen und Klatschen) nacheinander
auszuführen, Sechzehntel zu schlagen oder Rhythmen setzen in den einzelnen
Stimmen versetzt ein.
Preis: 52,- € (Schweiz: 78,94 €); Bestellnummer: 1003; Dauer: 4:30
Lesen:
Schwierigkeit: Grad 3, Mittelstufe
Vier beliebte und bekannte klassische Melodien liegen den vier Teilen zu Grunde.
Der Wiedererkennungswert der Stücke bei Ihrem Publikum ist sehr hoch, auch ohne
Melodie, die eingebauten Rhythmus-Gags und Ihre Bodypercussion-Performance werden Staunen und das ein oder
andere Schmunzeln auf das Gesicht Ihrer Zuhörer zaubern.
Partitur: 1x
Klatschen, Klopfen 1, Klopfen 2, Stampfen: je 12x
aus forte 5/2011, S.51, Verlag dvo, Buchloe
Wer sagt denn eigentlich, dass Schlagzeuger immer ein riesiges Instrumentarium brauchen?
Und wer sagt überhaupt, dass nur Schlagzeuger Schlagzeug spielen können?
Hoffenlich niemand, denn Andreas Horwaths neue Ausgabe "Body Percussion classic" beweist ohnehin das Gegenteil:
1. Jeder kann Schlagzeug spielen, und 2. alles was man dazu braucht, hat man immer "am Mann",
oder auch an der Frau.
Denn vier bekannte klassische Themen (Mozarts "Kleine Nachtmusik", ein Thema aus Strauß'
Walzer "An der schönen blauen Donau", Ludwig van Beethovens berühmtes Thema aus der
5. Sinfonie und ein Teil aus Rossinis Ouvertüre zu "Wilhelm Tell") wurden so eingerichtet,
dass sie mit Klatschen, Stampfen, Bauchklopfen oder ähnlichen "körperlichen"
Tätigkeiten wiedergegeben werden können.
Klar: mit Bodypercussion können nur die Rhythmen dargestellt werden, aber für eine spaßige
Abwechslung reicht das allemal. Und der Spaß steht nach Aussage des Komponisten auch im Vordergrund.
Dass dabei wichtige Rhythmus- und Verständnisschulung betrieben wird, sollte aber nicht unerwähnt bleiben. ho
1. Hab' Spaß mit Body percussion classic und lächle beim "Spielen".
2. Probiere bei jedem Schlag/Ton verschiedene Lautstärkevarianten aus: normal, sehr laut, laut, leise. Beobachte, durch welche Änderung
du welches Ergebnis erzielst.
3. Probiere bei jedem Schlag/Ton aus, wie sich der Klang verändern lässt. Z. B. Klatschen: Hände parallel, um 45° oder 90° gedreht, im Wechsel
linke Hand/rechte Hand oben, Hände flach, leicht gewölbt, Finger zusammen/auseinander, ganze Hand aufeinanderschlagen, nur mit Fingern in Handfläche,
schlagen und, und, und.
4. Überlegt euch stimmweise, mit welcher Hand ein Rhythmus begonnen wird und tragt es in eure Noten ein. Die Streicher im Sinfonieorchester machen es auch so
und sprechen ab, wann der Bogen nach oben und wann nach unten bewegt wird.
5. Überlege dir Choreographien für Rhythmen: Klatschen vor der Brust, abwechselnd vor die linke/rechte Schulter, über dem Kopf (ermuntert auch das Publikum
mitzuklatschen); beim Stampfen vor- und zurücklaufen und, und, und.
6. Übt Body percussion classic in kleinen Gruppen: zu viert und jede Stimme einmal besetzt, oder zu acht und jede Stimme doppelt besetzt. Denkt euch Kombinationen aus,
in denen Stimmen in unterschiedlicher Anzahl besetzt sind. Wie klingt das?
7. Überlegt, wo ein Solo eingebaut werden kann. Entweder "spielt" jemand die Stimme ganz allein oder er denkt sich einen eigenen Rhythmus aus und improvisiert mit diesem Rhythmus.
8. Verändere das Tempo bei einem Rhythmus. Wie schnell kannst du ihn noch spielen? Und wie langsam, ohne dass er unrhythmisch wird?
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