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Finn!

Finn! ist eine melodiöse, rhythmische, Finn!tasievolle Ouvertüre für Oberstufenorchester. Ich habe sie meinem Sohn Finn gewidmet, der am Finn!ften Januar ZweitausendundFinn!f geboren ist. Nachfolgend eine Beschreibung der einzelnen Teile.

Finn! Das Hauptthema geht medias in res: die Melodie im hohen Blech, ein markanter Rhythmus in den Posaunen, Triller und 16-tel im hohen Holz und Rockiges vom Schlagzeug. Nach einem kurzen Zwischenthema wird das Hauptthema wiederholt und eine Terz höher moduliert bevor es im fulminanten Abschluss mündet.

Finn!tasie: Nach einer kurzen, kadenzartigen Überleitung spielt die Trompete ein ruhiges Solo. Nach einem Tuttiteil wird das Tempo verdoppelt, in verschiedenen Stimmen werden Melodiefragmente gespielt, auf dem Höhepunkt geht es ins ruhige Tempo wieder zurück. Den Abschluss bildet eine solistische Passage in Flöten und Klarinetten.

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RaFinn!esse ist eine flotte Samba in den Klarinetten, im Saxophon und in den Trompeten.
Die Tuben spielen jeden 3.! Schlag dagegen. Die Samba hat die Form A-B-A-B-A, wobei im
2. B-Teil die Congas ein Solo haben.

ReFinn!iszenz: Nach einer kurzen Überleitung von Horn und Posaunen erklingt ein wunderschönes Hornsolo. Umrahmt nur von Tuben und Posaunen, später kommen Flöten dazu. Das Thema wird vom hohen Holz übernommen. In der Wiederholung wird nach Ges-dur moduliert und das Thema von den Hörnern markant umspielt.

Finn!omenal beginnt mit einem schnellen Conga-Solo, dazu kommen das Schlagzeug und treppenförmige Aufgänge des Orchesters. Anschließend präsentiert sich das Anfangsthema um das Vierfache gedehnt im tiefen Blech unterlegt mit ausgehaltenen Akkorden.

Den Abschluss dieses Teils bildet eine kleine Fuge. Danach geht es ins Finn!ale mit der Reprise des Hauptthemas.


Preis: 70,- € (Schweiz: 103,86 €);     Bestellnummer: 0801
Lesen: Partitur als PDF (Partitur)     Schwierigkeit: Grad 4     Dauer: 8:30

Finn!

Zeitreise

Zeitreise

Der Solist oder die Solistin an der Flöte bricht zusammen mit dem Orchester zu einer Reise durch die Zeit auf. Sie müssen sich festhalten, denn sehr turbulent geht es zu, wenn die Jahre in Sekundenschnelle zurückeilen, denn das Ziel ist die Romantik.

Die Landung ist weich und die Überleitung kurz, bevor sich das Hauptthema erhebt, eine liebliche Melodie in gebrochenen Akkorden, nur zart eingekleidet vom Orchester. Wie ein kleiner Vogel schwirrt sie durch die Luft, bald ist es eine Vogelschar, die, ganz dem Sonatenhauptsatz folgend, von anderen abgelöst wird.

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Nicht mehr in vier sondern in drei Vierteln, nicht mehr in c-moll sondern in G-dur geht es weiter, gleich Bändern in der Luft wechseln sich Solist und Orchester ab, bis, ja bis das ursprüngliche Hauptthema wieder aufgenommen wird und sich in vielerlei Formen im Raum verteilt, in jede Tonart dringt.

Viel Zeit bleibt dem Solisten nicht mehr, nur in der Kadenz zeigte er oder sie sein Können, bevor der Zeitpunkt zur Weiterreise gekommen ist. Zum Glück ist die Reise nur kurz und weniger heftig, vielleicht hat man sich auch an diese Art der Zeitbewegung bereits gewöhnt.

Stellen Sie sich die Zeit um die Jahrhundertwende vor: es ist ruhig auf dem Land, kein Autolärm, keine Flugzeuge, nur ab und zu einen Zug, die Vögel und die Tiere auf der Weide und in den Bauernhöfen hört man, der Himmel ist wolkenverhangen. Sie machen einen langsamen Spaziergang vor den Toren einer Stadt und merken bei ihrer Rückkehr, dass in der Stadt ein ganz anderer, viel schnellerer Rhythmus herrscht. Alles ist hektischer, Automobile brummen durch die Straßen, die Leute eilen von Ort zu Ort. Doch als der Himmel aufreißt und die Sonne durchdringt, erscheint alles in einem neuen Licht, viel ruhiger, viel gelassener.

Auch jetzt ist es nach einer kurzen Kadenz Zeit, weiter zu reisen, zurück in die Zukunft. Langsam wird die Maschine schneller und der Solist landet in derselben Stadt, in einem Viertel, wo die Jugend die Kultur bestimmt, Rap, Hip Hop sind die angesagte Musik. Der Solist mischt sich unter diese Jugendlichen und wird ein Teil von ihnen.


Preis: 70,- € (Schweiz: 103,86 €);     Bestellnummer: 0203
Lesen: Partitur als PDF (Partitur)     Partitur als PDF (Flöte solo)     Schwierigkeit: Grad 4     Dauer: 13:30

  1. Romantik
  2. Jahrhundertwende
  3. Moderne

Cuadro miniaturas

Cuadro miniaturas - vier Miniaturen. Alle sind spanisch angehaucht, schnell und sehr kurz. Meine Idee war, so viel wie möglich Abwechslung in eineinhalb jeweils Minuten Musik hineinzupacken. Viel Vergnügen.

1. Esquirlas - Scherben. Klein, bruchstückhaft sind die Melodiefragmente. Doch nach einer ersten Sichtung und Sortierung wird Ordnung in das Ganze gebracht. Der spanische Charakter wird in der zweiten Hälfte durch die Kastagnetten hervorgehoben.

2. Baile de Esteban - Stefans Tanz. Ausgelassen tanzt Esteban auf dem Maifest in seinem kleinen Dorf. Der ungewöhnliche 5/4-Takt fällt ihm überhaupt nicht schwer, denn der spanische Rotwein schmeckte ihm sehr gut.

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3. Vals - Walzer. Ein rasend schneller Walzer, der wie eine Windhose über den Platz fegt. Im ruhigen Mittelteil fließen Melodie und Begleitung ineinander, bevor der Sturm im Da Capo wieder aufbraust.

4. Fuga - Flucht. Keine Ruhe, kein Verschnaufen, immer weiter, immer weiter. Wie ein Spielball treibt die Melodie immer vorwärts, wird abgegeben, wieder gefangen. Selbst im ruhigeren Mittelteil peitscht sie stets nach vorne, bevor dann in der Reprise noch einer drauf gesetzt wird.


Preis: 115,- € (Schweiz: 166,18 €);     Bestellnummer: 0402
Lesen: Partitur als PDF (Partitur)     Schwierigkeit: Grad 5     Dauer: 7:00

  1. Esquirlas
  2. Baile de Esteban
  3. Vals
  4. Fuga
Cuadro miniaturas

Manege Frei!

Manege Frei!

1. Einzug. Eine illustre Mischung von Artisten aus aller Welt erwartet Sie. Angeführt von den Clowns ziehen sie in das Rund der Manege ein. Lustig sind sie anzuschaun, wie sie ihre Späße treiben. Dahinter mit stolzem Schritt die Reiter und Dompteure, gewohnt, daß man ihnen Respekt zollt. Auch ein paar zierliche Damen sind in der bunten Menge. Sie werden später in luftige Höhen entschwinden.

2. Die Seiltänzerin. Die Spannung steigt: die erste Nummer auf dem Drahtseil. Dem Publikum stockt der Atem, wie sich die Seiltänzerin auf dem Seil bewegt. Fast, fast wäre sie heruntergestürzt, doch souverän fängt sie sich und balanciert sicher auf die andere Seite. Tosender Applaus ist ihr sicher.

3. Russische Reiter. Nun wird es dramatisch. Russische Reiter füllen das Rund. In wildem Galopp jagen sie einander und vollführen immer waghalsigere Kunststücke. Über, auf unter, neben, links und rechts vom Pferd wird geritten, gelaufen und geturnt. So schnell wie sie gekommen sind, sind sie auch wieder weg.

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4. Clowns. Nun hat der Clown seinen Auftritt. Klagend stimmt er sein Lied an, doch seine Kollegen stören ihn immer wieder. Da platzt ihm der Kragen und er stürzt sich auf die freche Bagage. Doch mit seinen großen Schuhen stolpert er nur umher und erntet frohes Gelächter aus der Mitte und von den Rängen.

5. Elefanten & Affen. Majestätisch kündigen sie sich selbst an: riesige indische Elefanten. In prächtigen Kostümen sitzen ihre Reiter auf dem Kopf der Giganten. Doch was ist das? Tumultartig stürzt eine Meute Affen in die Manege und hüpft von Elefant zu Elefant. Sie und ihre Reiter sind machtlos und dienen als Staffage für die lustigen Gesellen.

6. Am Trapez. Kurz vor Ende der Vorstellung einer der Glanzpunkte. Regelmäßig schwingt das Trapez und mit ihm die schwindelfreien Artisten. Ein Salto, zwei Salti bis zum Salto mortale - dem Publikum stockt einmal mehr der Atem - vollführen sie.

7. Auszug. Auch die schönste Vorstellung ist einmal zu Ende. Noch einmal zeigen sich alle Artisten und genießen den wohlverdienten Applaus.


Preis: 70,- € (Schweiz: 103,86 €);     Bestellnummer: 0101
Lesen: Partitur als PDF (Partitur)     Partitur als PDF (Erlebnisbericht 1)     Partitur als PDF (Erlebnisbericht 2)     Schwierigkeit: Grad 4     Dauer: 8:30


A man and his trumpet - Crossover

Das Crossover-Stück A man and his trumpet ist ein schönes, spanisch angehauchtes Trompetenfeature im mittleren Schwierigkeitsgrad. Für Trompeter ein Muss und im offenen Improvisationsteil kann jeder zeigen, was er kann.
Der Reiz besteht darin, zwischen konzertanten Bläsermusikteilen in die Big Band Besetzung und wieder zurück zu wechseln. Mit Transskriptionen für Klarinetten- und Posaunensolo.

Die Einleitung besteht aus einem Riff in Bariton-Sax, Bass-Posaune und Tuba sowie optional Bass-Klarinette, Euphonium, Gitarre, Piano und E-Bass, zu denen in jeder der vier Wiederholungen eine weitere Instrumentengruppe hinzukommt: Saxophone (Harmonie), Trompeten (Einwürfe), Holz und Piano (Bewegung) und Horn, Posaunen und Bariton. Auf dem Höhepunkt des Riffs startet das Trompetensolo.

Die Begleitung in der Rhythmusgruppe bleibt, und die Trompete legt sich mit einem melodiösen und technisch raffinierten Solo drüber. Nach acht Takten unterbricht der Rest des Orchesters kurz für einen Takt, doch die Trompete erkämpft sich ihr Terrain zurück. Im schönen Mittelteil kann er/sie zeigen, wie er/sie sein/ihr Instrument beherrscht. Nach einem Durchgang ist das Orchester dran, und wiederholt das Hauptthema im Tutti.

Nach einem Drumsolo geht es in den Improvisationsteil. Harmonien sind in Flöte, Klarinette 1, Tenor-Sax 2, Trompete 1, Posaune 1, Gitarre und Piano eingetragen. Die Backgrounds können bei jedem Solo neu zusammengestellt werden. Den Abschluss eines jeden Soloteils bildet ein markantes Signal der gesamten Band.

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Hinweis: Von der Big Band Aufnahme sind die Transskriptionen des Klarinetten- und des Posaunen-Solos in der jeweiligen Stimme notiert.

Nach dem Improvisationsteil wird ab dem Soloteil wiederholt und nach dem erneuten Tutti geht es in die Coda. Hier wird mit dem gleichen Riff wie zu Anfang die Spannung wieder abgebaut: in jedem Durchgang steigt eine Instrumentengruppe aus bis zuletzt wieder nur noch Bariton-Sax, Bass-Posaune und Tuba sowie optional Bass-Klarinette, Euphonium, Gitarre, Piano und E-Bass und Schlagzeug spielen bevor ein kräftiges Drumsolo den Schlussakkord vorbereitet.

Die Crossover-Version von A man and his trumpet basiert 1:1 auf der Big Band Fassung. Die Blasorchesterstimmen sind ergänzt und ersetzen zudem die Big Band Stimmen wie Piano, Gitarre und E-Bass, falls diese nicht besetzt sind.

Der Reiz der Crossover-Version besteht darin, zwischen konzertanten Bläsermusikteilen in die Big Band Besetzung und wieder zurück zu wechseln. Die Wechsel können prinzipiell an allen Übergängen erfolgen. Ebenso kann auch bei den Tuttieinwürfen zwischen Orchester und Big Band gewechselt werden. Eine Möglichkeit wäre:

* Einleitung Takt 1-12 Bläserorchester
* Trompetensolo 1. und 2. Durchgang T13-27 Big Band, Tuttieinwurf T19/20 Bläserorchester
* Mittelteil und Orchestertutti T28-50 Bläserorchester
* Orchestertutti T51-57 Big Band
* Soloteile nach Belieben
* Wiederholungen analog
* Coda Takt 91-Schluss Bläserorchester


Preis: 70,- € (Schweiz: 103,86 €);     Bestellnummer: 1502
Lesen: Partitur als PDF (Partitur)     Schwierigkeit: Grad 3     Dauer: 5:30

A man and his trumpet - Crossover

Applaus

Applaus

Aus dem Nichts kommende Triolen, die kaskadenförmig zu einem immer gewaltigeren Strom anschwellen, bilden die Einleitung von Applaus. Im anschließenden Andante übernehmen die Flöten das zarte Hauptthema, lediglich unterstützt von hingetupften Begleitfiguren in der Klarinette und den Harmonien im tiefen Blech. Nach einem kurzen Intermezzo präsentieren die Trompeten das Thema, kräftig und strahlend.

Nach einem weiteren Intermezzo in den Klarinetten ist der erste Teil zu Ende. Danach soll, um dem Titel Applaus gerecht zu werden, (vom Publikum) lange und kräftig geklatscht werden.

In den Applaus hinein spielt das Orchester die Einleitung zum zweiten Teil. Das Thema präsentiert sich nun moderner und rhythmischer und zieht sich ständig durch alle Instrumentengruppen.

Verschiedene Begleitfiguren, teilweise abgeleitet aus Einleitung und Thema, und überraschende Harmonien lockern das musikalische Geschehen auf. Das Hauptmotiv wird immer stärker verändert und findet in einem Schlagzeugsolo mit lose hingeworfenen Melodiefragmenten seinen Höhepunkt. Danach läuft das Stück wieder in ruhigeren Bahnen weiter und endet mit der Wiederholung der Einleitung des zweiten Teils.

Preis: 43,- € (Schweiz: 66,47 €);     Bestellnummer: 0005
Lesen: Partitur als PDF (Partitur)     Schwierigkeit: Grad 3     Dauer: 4:00


Unisono

"Unisono" ist ein Soli für Blasorchester. Vom Piccolo bis zur Tuba spielen alle dieselbe Melodie. Einzige Ausnahme ist das Schlagzeug, das in einzelnen Teilen den Swingrhythmus spielt.

"Unisono" ist als Rondo komponiert: in einen schnellen Swingteil wird das Nebenthema in verschiedenen Variationen eingeflochten. Ihm liegt die Idee zu Grunde, ein komplettes Stück lang das Orchester immer zugleich dieselbe Melodie spielen zu lassen, eben unisono. Das ist ungemein spannend, sowohl für das Orchester als auch für die Zuhörer.

Das Orchester agiert wie ein einziger Musiker und muss wie dieser phrasieren, dynamisch und rhythmisch exakt spielen, Ton und Ausdruck der jeweiligen Melodie anpassen. Gerade diese Herausforderungen machen Unisono zu einem nicht ganz einfachen Stück. Der Gewinn ist dafür umso größer.

Preis: 52,- € (Schweiz: 78,94 €);     Bestellnummer: 0703
Lesen: Partitur als PDF (Partitur)     Partitur als PDF (Einspielübung)     Schwierigkeit: Grad 3     Dauer: 4:50

Unisono

Luna's Lullaby

Luna's Lullaby

Luna's Lullaby ist ein Solo-Stück für Querflöte, mit dem auch sehr junge Flötistinnen und Flötisten ein schönes Erfolgserlebnis haben werden. Die Solostimme ist bereits nach 2-3 Jahren Unterricht auf dem Instrument spielbar.

Nach der kurzen Einleitung, die bereits den verminderten Akkord vom Ende des Hauptthemas verwendet, beginnt das Solo. Bei genauerer Betrachtung ist zu erkennen, dass die Einleitung aus einem Melodiefragment aus "Guten Abend, gut' Nacht" von J. Brahms gewonnen ist.

Das Hauptthema ist eine ruhige, kleine Melodie, die mit sehr sparsamer, akkordischer Begleitung vorgetragen wird, s. Notenbeispiel. Es folgt eine viertaktige Tuttistelle, die in der Solostimme wiederholt wird.

Der Soloteil wird unverändert wiederholt. Nach der Modulation von Es-dur nach F-dur wird die Solo-Flöte nun noch sparsamer begleitet, nach vier Takten nur noch in der Bass-Linie. Das Diminuendo in der Begleitung stellt das Einschlafen von Luna dar.

Preis: 34,- € (Schweiz: 54,01 €);     Bestellnummer: 0901
Lesen: Partitur als PDF (Partitur)     Schwierigkeit: Grad 2     Dauer: 2:50