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Finn! ist eine melodiöse, rhythmische, Finn!tasievolle Ouvertüre für
Oberstufenorchester. Ich habe sie meinem Sohn Finn gewidmet, der am Finn!ften Januar
ZweitausendundFinn!f geboren ist. Nachfolgend eine Beschreibung der einzelnen Teile.
Finn! Das Hauptthema geht medias in res: die Melodie im hohen Blech,
ein markanter Rhythmus in den Posaunen, Triller und 16-tel im hohen Holz und Rockiges vom
Schlagzeug. Nach einem kurzen Zwischenthema wird das Hauptthema wiederholt und eine Terz
höher moduliert bevor es im fulminanten Abschluss mündet.
Finn!tasie: Nach einer kurzen, kadenzartigen Überleitung spielt die Trompete ein
ruhiges Solo. Nach einem Tuttiteil wird das Tempo verdoppelt, in
verschiedenen Stimmen werden Melodiefragmente gespielt, auf dem Höhepunkt geht es
ins ruhige Tempo wieder zurück. Den Abschluss bildet eine solistische Passage in
Flöten und Klarinetten.
Preis: 70,- € (Schweiz: 103,86 €);
Bestellnummer: 0801
Lesen:
(Partitur)
Schwierigkeit: Grad 4
Dauer: 8:30
Der Solist oder die Solistin an der Flöte bricht zusammen mit dem Orchester
zu einer Reise durch die Zeit auf. Sie müssen sich festhalten, denn sehr turbulent
geht es zu, wenn die Jahre in Sekundenschnelle zurückeilen, denn das
Ziel ist die Romantik.
Die Landung ist weich und die Überleitung kurz, bevor sich das
Hauptthema erhebt, eine liebliche Melodie in gebrochenen Akkorden, nur
zart eingekleidet vom Orchester. Wie ein kleiner Vogel schwirrt sie durch
die Luft, bald ist es eine Vogelschar, die, ganz dem Sonatenhauptsatz folgend,
von anderen abgelöst wird.
Preis: 70,- € (Schweiz: 103,86 €);
Bestellnummer: 0203
Lesen:
(Partitur)
(Flöte solo)
Schwierigkeit: Grad 4
Dauer: 13:30
1. Romantik | |
2. Jahrhundertwende | |
3. Moderne |
Cuadro miniaturas - vier Miniaturen. Alle sind spanisch angehaucht, schnell und
sehr kurz. Meine Idee war, so viel wie möglich Abwechslung in eineinhalb jeweils Minuten Musik
hineinzupacken. Viel Vergnügen.
1. Esquirlas - Scherben. Klein, bruchstückhaft sind die Melodiefragmente. Doch
nach einer ersten Sichtung und Sortierung wird Ordnung in das Ganze gebracht.
Der spanische Charakter wird in der zweiten Hälfte durch die Kastagnetten hervorgehoben.
2. Baile de Esteban - Stefans Tanz. Ausgelassen tanzt Esteban auf dem Maifest
in seinem kleinen Dorf. Der ungewöhnliche 5/4-Takt fällt ihm überhaupt nicht
schwer, denn der spanische Rotwein schmeckte ihm sehr gut.
Preis: 115,- € (Schweiz: 166,18 €);
Bestellnummer: 0402
Lesen:
(Partitur)
Schwierigkeit: Grad 5
Dauer: 7:00
1. Esquirlas | |
2. Baile de Esteban | |
3. Vals | |
4. Fuga |
1. Einzug. Eine illustre Mischung von Artisten aus aller Welt erwartet
Sie. Angeführt von den Clowns ziehen sie in das Rund der Manege ein.
Lustig sind sie anzuschaun, wie sie ihre Späße treiben. Dahinter
mit stolzem Schritt die Reiter und Dompteure, gewohnt, daß man ihnen
Respekt zollt. Auch ein paar zierliche Damen sind in der bunten Menge.
Sie werden später in luftige Höhen entschwinden.
2. Die Seiltänzerin. Die Spannung steigt: die erste Nummer auf
dem Drahtseil. Dem Publikum stockt der Atem, wie sich die Seiltänzerin
auf dem Seil bewegt. Fast, fast wäre sie heruntergestürzt, doch
souverän fängt sie sich und balanciert sicher auf die andere
Seite. Tosender Applaus ist ihr sicher.
3. Russische Reiter. Nun wird es dramatisch. Russische Reiter füllen
das Rund. In wildem Galopp jagen sie einander und vollführen immer
waghalsigere Kunststücke. Über, auf unter, neben, links und rechts
vom Pferd wird geritten, gelaufen und geturnt. So schnell wie sie gekommen
sind, sind sie auch wieder weg.
Preis: 70,- € (Schweiz: 103,86 €);
Bestellnummer: 0101
Lesen:
(Partitur)
(Erlebnisbericht 1)
(Erlebnisbericht 2)
Schwierigkeit: Grad 4
Dauer: 8:30
Das Crossover-Stück A man and his trumpet ist ein schönes, spanisch angehauchtes Trompetenfeature im mittleren Schwierigkeitsgrad. Für Trompeter
ein Muss und im offenen Improvisationsteil kann jeder zeigen, was er kann.
Der Reiz besteht darin, zwischen konzertanten Bläsermusikteilen in die Big Band Besetzung und wieder zurück zu wechseln.
Mit Transskriptionen für Klarinetten- und Posaunensolo.
Die Einleitung besteht aus einem Riff in Bariton-Sax, Bass-Posaune und Tuba sowie optional Bass-Klarinette, Euphonium, Gitarre, Piano und E-Bass, zu denen in jeder der vier Wiederholungen
eine weitere Instrumentengruppe hinzukommt:
Saxophone (Harmonie), Trompeten (Einwürfe), Holz und Piano (Bewegung) und Horn, Posaunen und Bariton. Auf dem Höhepunkt des Riffs startet das Trompetensolo.
Die Begleitung in der Rhythmusgruppe bleibt, und die Trompete legt sich mit einem melodiösen und technisch raffinierten Solo drüber. Nach
acht Takten unterbricht der Rest des Orchesters kurz für einen Takt, doch die Trompete erkämpft sich ihr Terrain zurück. Im schönen Mittelteil kann er/sie
zeigen, wie er/sie sein/ihr Instrument beherrscht. Nach einem Durchgang ist das Orchester dran, und wiederholt das Hauptthema im Tutti.
Nach einem Drumsolo geht es in den Improvisationsteil. Harmonien sind in Flöte, Klarinette 1, Tenor-Sax 2, Trompete 1, Posaune 1, Gitarre und Piano eingetragen. Die Backgrounds
können bei jedem Solo neu zusammengestellt werden. Den Abschluss eines jeden Soloteils bildet ein markantes Signal der gesamten Band.
Preis: 70,- € (Schweiz: 103,86 €);
Bestellnummer: 1502
Lesen:
(Partitur)
Schwierigkeit: Grad 3
Dauer: 5:30
Aus dem Nichts kommende Triolen, die kaskadenförmig zu einem immer
gewaltigeren Strom anschwellen, bilden die Einleitung von Applaus. Im anschließenden
Andante übernehmen die Flöten das zarte Hauptthema, lediglich
unterstützt von hingetupften Begleitfiguren in der Klarinette und
den Harmonien im tiefen Blech.
Nach einem kurzen Intermezzo präsentieren die Trompeten das Thema,
kräftig und strahlend.
Nach einem weiteren Intermezzo in den Klarinetten
ist der erste Teil zu Ende. Danach soll, um dem Titel Applaus gerecht zu werden, (vom
Publikum) lange und kräftig geklatscht werden.
In den Applaus hinein spielt das Orchester die Einleitung zum zweiten
Teil. Das Thema präsentiert sich nun moderner und rhythmischer und
zieht sich ständig durch alle Instrumentengruppen.
Verschiedene Begleitfiguren, teilweise abgeleitet
aus Einleitung und Thema, und überraschende Harmonien lockern das
musikalische Geschehen auf. Das Hauptmotiv wird immer stärker verändert
und findet in einem Schlagzeugsolo mit lose hingeworfenen Melodiefragmenten
seinen Höhepunkt.
Danach läuft das Stück wieder in ruhigeren Bahnen weiter
und endet mit der Wiederholung der Einleitung des zweiten Teils.
Preis: 43,- € (Schweiz: 66,47 €);
Bestellnummer: 0005
Lesen:
(Partitur)
Schwierigkeit: Grad 3
Dauer: 4:00
"Unisono" ist ein Soli für Blasorchester. Vom Piccolo bis zur Tuba spielen alle
dieselbe Melodie. Einzige Ausnahme ist das Schlagzeug, das in einzelnen Teilen
den Swingrhythmus spielt.
"Unisono" ist als Rondo komponiert: in einen schnellen Swingteil wird
das Nebenthema in verschiedenen Variationen eingeflochten. Ihm liegt die Idee zu Grunde, ein
komplettes Stück lang das Orchester
immer zugleich dieselbe Melodie spielen zu lassen, eben unisono. Das ist ungemein spannend, sowohl für das
Orchester als auch für die Zuhörer.
Das Orchester agiert wie ein einziger Musiker und muss wie dieser phrasieren, dynamisch
und rhythmisch exakt spielen, Ton und Ausdruck der jeweiligen Melodie anpassen. Gerade diese
Herausforderungen machen Unisono zu einem nicht ganz einfachen Stück. Der Gewinn ist dafür umso größer.
Preis: 52,- € (Schweiz: 78,94 €);
Bestellnummer: 0703
Lesen:
(Partitur)
(Einspielübung)
Schwierigkeit: Grad 3
Dauer: 4:50
Luna's Lullaby ist ein Solo-Stück für Querflöte, mit dem auch sehr
junge Flötistinnen und Flötisten ein schönes Erfolgserlebnis haben werden.
Die Solostimme ist bereits nach 2-3 Jahren Unterricht auf dem Instrument spielbar.
Nach der kurzen Einleitung, die bereits den verminderten Akkord vom Ende des Hauptthemas
verwendet, beginnt das Solo. Bei genauerer Betrachtung ist zu erkennen, dass die Einleitung
aus einem Melodiefragment aus "Guten Abend, gut' Nacht" von J. Brahms
gewonnen ist.
Das Hauptthema ist eine ruhige, kleine Melodie, die mit sehr sparsamer,
akkordischer Begleitung vorgetragen wird, s. Notenbeispiel. Es folgt eine viertaktige
Tuttistelle, die in der Solostimme wiederholt wird.
Der Soloteil wird unverändert wiederholt. Nach der Modulation von Es-dur nach F-dur
wird die Solo-Flöte nun noch sparsamer begleitet, nach vier Takten nur noch in der
Bass-Linie. Das Diminuendo in der Begleitung stellt das Einschlafen von Luna dar.
Preis: 34,- € (Schweiz: 54,01 €);
Bestellnummer: 0901
Lesen:
(Partitur)
Schwierigkeit: Grad 2
Dauer: 2:50